Dieses zartsplittrige, luftige Weizenbrot besticht durch seine dezent fruchtige und süssliche Note. Wenn ich dieses Brot Feinschmeckern verschenke, die nicht so auf die typischen Sauerteigaromen stehen, löse ich regelmässig Begeisterungsstürme aus. Ich bin sehr gespannt, wie es dir gefallen wird 🙂
Am Vorabend: 250g Wilden Vorteig (mit Weizen-Weissmehl) herstellen, wie hier beschrieben.
Teigzubereitung Am Morgen: 230g Wasser (A) in die Teigschüssel geben und den Wilden Vorteig mit einem Schwingbesen gut untermischen. Dann alle weiteren Zutaten in angegebener Reihenfolge zugeben und auf niedriger Stufe 5–8 Minuten kneten. Situativ während den nächsten 5–8 Minuten weitere 10–20g Wasser (B) unterkneten. Der Teig ist am Schluss weich und geschmeidig und löst sich ganz vom Schüsselrand, aber nur knapp vom Schüsselboden.
Luftdicht bedecken und an einen 23–25 °C warmen Ort stellen.
Erste Teigruhe/Teig falten Den Teig mit feuchter Hand nach 30, 60 und 90 Minuten falten. Wichtig: Teig nicht überstrapazieren und aufhören, wenn er sich angespannt anfühlt. Dazwischen den Teig immer wieder gut bedecken. Den Teig weitere 3–5 Stunden bei 23–25 °C gehen lassen, bis er sich luftig und blasig anfühlt.
Formen/zweite Teigruhe Den Teig mit Hilfe der Teigkarte behutsam und mit der glatten Seite nach unten auf die mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben. Etwas flachdrücken, zu einer Kugel einschlagen und mit der Naht nach oben in einen bemehlten Gärkorb oder eine mit einem Küchentuch ausgelegte Schüssel legen.
Einschneiden/Backen Die Teigkugel direkt aus dem Kühlschrank vorsichtig vom Gärkorb auf ein Backpapier stürzen und wie gewünscht einschneiden.
Sofort im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 15 Minuten bei 250 °C mit Dampf backen. Nach 15 Minuten die Ofentüre öffnen, um den Dampf abzulassen. Dann weitere 30–35 Minuten bei 220 °C fertig backen. Für ein besonders knuspriges Brot die Ofentüre während den letzten 5 Minuten regelmässig kurz öffnen.
Dieses Brot entfaltet sich noch besser, wenn es in einem Gusseisentopf gebacken wird.
Im Sommer habe ich dir ja bereits ein Rezept für die farbenfrohen Rüebli-Baguettes schmackhaft gemacht. Und nachdem ich nun vom Wochenmarkt einen so schönen Butternut-Kürbis nach Hause gebracht habe, stand mir der Sinn nicht nur nach Kürbis-Suppe, sondern nach einem herbstlich angehauchten, orange-leuchtenden Kürbis-Brötchen. Ich fand, dass dazu etwas Dinkelvollkorn im Vorteig passt. Dank dem Mehlkochstück sind die …
Der Cumulus-Zopf ist eines der beliebtesten und am meisten nachgebackenen Rezepte in meinem Blog. Deshalb habe ich ihm im Zuge meines neuen Web-Auftrittes ein kleines Facelifting gegönnt. Das Rezept selbst bleibt unverändert. Der Zopf, der dem Namen alle Ehre macht, ist wattig wie eine Wolke und dazu mürb-buttrig - fast wie eine Brioche. Das ist [...]
Ich kenne wirklich niemanden, dem beim Anblick eines frisch gebackenen Laugenbrötchens nicht das Wasser im Mund zusammenläuft! Viele Brotkünstler*innen kommen jedoch ganz schön ins Rotieren, wenn es um das Thema "Laugen" geht. Was ist Natronlauge überhaupt und wie unterscheidet es sich zum normalen Speisenatron? Eins ist klar: nur mit echter Natronlauge schmecken diese Brötchen auch [...]
Wildes Weizenbrot
Dieses zartsplittrige, luftige Weizenbrot besticht durch seine dezent fruchtige und süssliche Note. Wenn ich dieses Brot Feinschmeckern verschenke, die nicht so auf die typischen Sauerteigaromen stehen, löse ich regelmässig Begeisterungsstürme aus. Ich bin sehr gespannt, wie es dir gefallen wird 🙂
Ein Rezept aus dem Bestseller-Buch „Lieblingsbrote“
Tipps und Tricks zur Erstellung deines Fermentwassers findest du hier.
Weitere Rezepte und Profitipps findest du in „Lieblingsbrote“.
Schwierigkeit

Zeitplan
Abends: Wilden Vorteig herstellen. Morgens: Teig zubereiten, 1–2 Std. regelmässig falten, weitere 3–5 Stunden reifen lassen. Formen, nochmals 1–24 Std. reifen lassen, backen.
Zutaten
Zubereitung
Am Vorabend:
250g Wilden Vorteig (mit Weizen-Weissmehl) herstellen, wie hier beschrieben.
Teigzubereitung
Am Morgen: 230g Wasser (A) in die Teigschüssel geben und den Wilden Vorteig mit einem Schwingbesen gut untermischen. Dann alle weiteren Zutaten in angegebener Reihenfolge zugeben und auf niedriger Stufe 5–8 Minuten kneten. Situativ während den nächsten 5–8 Minuten weitere 10–20g Wasser (B) unterkneten. Der Teig ist am Schluss weich und geschmeidig und löst sich ganz vom Schüsselrand, aber nur knapp vom Schüsselboden.
Ideale Teigtemperatur: 23–25 °C.
Luftdicht bedecken und an einen 23–25 °C warmen Ort stellen.
Erste Teigruhe/Teig falten
Den Teig mit feuchter Hand nach 30, 60 und 90 Minuten falten. Wichtig: Teig nicht überstrapazieren und aufhören, wenn er sich angespannt anfühlt. Dazwischen den Teig immer wieder gut bedecken. Den Teig weitere 3–5 Stunden bei 23–25 °C gehen lassen, bis er sich luftig und blasig anfühlt.
Formen/zweite Teigruhe
Den Teig mit Hilfe der Teigkarte behutsam und mit der glatten Seite nach unten auf die mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche geben. Etwas flachdrücken, zu einer Kugel einschlagen und mit der Naht nach oben in einen bemehlten Gärkorb oder eine mit einem Küchentuch ausgelegte Schüssel legen.
Den Gärkorb 1–24 Stunden mit einem trockenen Küchentuch bedeckt bei 6 °C in den Kühlschrank stellen.
Einschneiden/Backen
Die Teigkugel direkt aus dem Kühlschrank vorsichtig vom Gärkorb auf ein Backpapier stürzen und wie gewünscht einschneiden.
Sofort im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 15 Minuten bei 250 °C mit Dampf backen. Nach 15 Minuten die Ofentüre öffnen, um den Dampf abzulassen. Dann weitere 30–35 Minuten bei 220 °C fertig backen. Für ein besonders knuspriges Brot die Ofentüre während den letzten 5 Minuten regelmässig kurz öffnen.
Dieses Brot entfaltet sich noch besser, wenn es in einem Gusseisentopf gebacken wird.
Rezept als PDF ausdrucken
Ähnliche Beiträge
Dinkel-Kürbis-Brötchen
Im Sommer habe ich dir ja bereits ein Rezept für die farbenfrohen Rüebli-Baguettes schmackhaft gemacht. Und nachdem ich nun vom Wochenmarkt einen so schönen Butternut-Kürbis nach Hause gebracht habe, stand mir der Sinn nicht nur nach Kürbis-Suppe, sondern nach einem herbstlich angehauchten, orange-leuchtenden Kürbis-Brötchen. Ich fand, dass dazu etwas Dinkelvollkorn im Vorteig passt. Dank dem Mehlkochstück sind die …
Cumulus-Zopf
Natronlauge versus Kaiser-Natron