Ein Zopf erobert die Welt: mein veganer Zopf-Hit jetzt auch im Blog!
Dieser vegane Zopf hat weit über meine Kursteilnehmer hinaus für Begeisterung gesorgt und in der internationalen Brotbackwelt Wellen geschlagen. Besonders in den USA, auf verschiedenen Foodplattformen und in der jüdischen Gemeinschaft, hat dieser Zopf ein unglaubliches Echo ausgelöst. Der Vegane Zopf wurde rund um den Globus von Hobby- und Profibäckern begeistert nachgebacken und auf Social Media präsentiert. Jetzt ist es endlich soweit – das deutsche Rezept für diesen köstlichen, veganen Zopf findet seinen Weg in den Blog.
Viel Freude beim Nachbacken!
Schwierigkeit
Zeitplan
Am Tag zuvor: Vorteig und Mehlkochstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 1 Std. gehen lassen. Formen, nochmals 30–40 Min. reifen lassen, backen.
Vorteig Am Vortag: das Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Die Mehle zugeben, mischen und bedecken. Zwei Stunden bei 21–23 °C anspringen lassen, damit die Hefe in Fahrt kommt. Dann bis am nächsten Tag im Kühlschrank reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln. Was ist ein Vorteig?
Mehlkochstück Am Vortag: das Wasser und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem kleinen Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen. Was ist ein Mehlkochstück?
Teigzubereitung Am nächsten Tag: den Vorteig und das Mehlkochstück 30 Minuten vor der Teigzubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Alle Zutaten ausser des optionalen Wassers (dieses gegen Ende des Knetvorgangs zugeben falls nötig) in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 7–8 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig fühlt sich ungewohnt klebrig, sogar leicht gummig an. Alles gut!
Weitere ca. 5 Minuten auf leicht höherer Stufe kneten und falls nötig 10–20g Wasser unterkneten, bis der Teig geschmeidig und weich ist.
Formen/zweite Teigruhe Den Teig mit Hilfe der Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben. Je nach gewünschter Flechtart die benötigten Teigstücke mit dem Teigabstecher abtrennen und präzise abwägen. Die Teigstücke zuerst zu Kugeln einschlagen und dann zu Teigtaschen vorformen. 10 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt entspannen lassen und anschliessend mit so wenig Mehl wie möglich zu den benötigten Strängen langrollen. Die fertigen Stränge leicht bemehlen, den Zopf flechten und auf ein Backpapier legen. Bedeckt nochmals 30–45 Minuten gehen lassen.
Dich hat der Ehrgeiz gepackt und du möchtest die schönsten Zöpfe “in town” backen? Schnappe dir mein Buch Lieblingsbrote und übe die darin vorgestellten Flechttechniken mit meinen im Onlineshop erhältlichen Zopf-Flechtseilen.
Bestreichen/Backen/Topping Den Zopf kurz vor dem Backen mit Ahornsirup bestreichen und im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 190 °C ohne Dampf 35–45 Minuten backen. Noch warm nochmals mit Ahornsirup bestreichen und falls gewünscht mit Hagelzucker bestreuen (auch etwas Salz ist köstlich, einfach mal ausprobieren!).
Tipp: Falls du mit diesem Rezept zwei Zöpfe backst, verkürzt sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
Gewusst? In meinem Bestseller-Buch “Lieblingsbrote” findest du zudem weitere wunderfeine Zopf-Rezepte sowie Tipps und Tricks für fluffige, langfasrige und hübsche Zöpfe.
Dieses Dinkelbrot ist seidenfein und fast so luftig wie eine Zuckerwatte. Leider schrecken viele Hobbybäcker vor Dinkel zurück, meiner Meinung nach unberechtigterweise. Der Dinkel ist halt ein „Mimösli“. Und um wirklich das Maximum aus ihm herauszuholen muss man ein paar Kniffs anwenden. Denn Dinkelbrote neigen generell dazu, schnell auszutrocknen. Dem schafft nebst einem Poolish vor allem das Mehlkochstück Abhilfe. …
Heute möchte ich dir mein aktuelles Lieblingsbrot vorstellen. Aber alles der Reihe nach. Denn mit dem Roggen hatte ich das Heu nicht immer auf der gleichen Bühne. Der Roggen, vor tausenden von Jahren in Nordsyrien kultiviert, ist zwar ein relativ anspruchsloses Getreide. In unseren Breitengraden hat er bis heute landwirtschaftlich eine wichtige Bedeutung. Denn Roggen wächst auch bei eher …
Eine Focaccia kommt selten allein. Es gibt unzählige Variationen in Bezug auf den Inhalt und das Topping. Wenn sich Gäste anmelden, ist eine Focaccia recht unkompliziert herzustellen. Denn in der Küche treibt man sich dann ja sowieso rum. So fällt mal hier falten, mal dort etwas für den Belag mischen gar nicht so ins Gewicht. Der Sommer beschenkt …
Veganer Challah
Dieser vegane Zopf hat weit über meine Kursteilnehmer hinaus für Begeisterung gesorgt und in der internationalen Brotbackwelt Wellen geschlagen. Besonders in den USA, auf verschiedenen Foodplattformen und in der jüdischen Gemeinschaft, hat dieser Zopf ein unglaubliches Echo ausgelöst. Der Vegane Zopf wurde rund um den Globus von Hobby- und Profibäckern begeistert nachgebacken und auf Social Media präsentiert. Jetzt ist es endlich soweit – das deutsche Rezept für diesen köstlichen, veganen Zopf findet seinen Weg in den Blog.
Viel Freude beim Nachbacken!
Schwierigkeit

Zeitplan
Am Tag zuvor: Vorteig und Mehlkochstück herstellen. Am nächsten Tag: Teig machen und 1 Std. gehen lassen. Formen, nochmals 30–40 Min. reifen lassen, backen.
Zutaten
Zubereitung
Vorteig
Am Vortag: das Wasser in eine Schüssel geben und die Hefe einrühren. Die Mehle zugeben, mischen und bedecken. Zwei Stunden bei 21–23 °C anspringen lassen, damit die Hefe in Fahrt kommt. Dann bis am nächsten Tag im Kühlschrank reifen lassen. Der Vorteig sollte sich mindestens verdoppeln.
Was ist ein Vorteig?
Mehlkochstück
Am Vortag: das Wasser und das Mehl in eine kleine Pfanne geben. Mit einem kleinen Schwingbesen unter ständigem Rühren langsam aufkochen, bis das Gemisch eindickt. Etwas abkühlen lassen und bedeckt bis am nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
Was ist ein Mehlkochstück?
Teigzubereitung
Am nächsten Tag: den Vorteig und das Mehlkochstück 30 Minuten vor der Teigzubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Alle Zutaten ausser des optionalen Wassers (dieses gegen Ende des Knetvorgangs zugeben falls nötig) in angegebener Reihenfolge in die Teigschüssel geben und 7–8 Minuten auf niedriger Stufe kneten. Der Teig fühlt sich ungewohnt klebrig, sogar leicht gummig an. Alles gut!
Weitere ca. 5 Minuten auf leicht höherer Stufe kneten und falls nötig 10–20g Wasser unterkneten, bis der Teig geschmeidig und weich ist.
Ideale Teigtemperatur: 23–25 °C.
Luftdicht bedeckt bei 21–23 °C 1 Stunde gehen lassen.
Formen/zweite Teigruhe
Den Teig mit Hilfe der Teigkarte auf die unbemehlte Arbeitsfläche geben. Je nach gewünschter Flechtart die benötigten Teigstücke mit dem Teigabstecher abtrennen und präzise abwägen. Die Teigstücke zuerst zu Kugeln einschlagen und dann zu Teigtaschen vorformen. 10 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt entspannen lassen und anschliessend mit so wenig Mehl wie möglich zu den benötigten Strängen langrollen. Die fertigen Stränge leicht bemehlen, den Zopf flechten und auf ein Backpapier legen. Bedeckt nochmals 30–45 Minuten gehen lassen.
Dich hat der Ehrgeiz gepackt und du möchtest die schönsten Zöpfe “in town” backen? Schnappe dir mein Buch Lieblingsbrote und übe die darin vorgestellten Flechttechniken mit meinen im Onlineshop erhältlichen Zopf-Flechtseilen.
Bestreichen/Backen/Topping
Den Zopf kurz vor dem Backen mit Ahornsirup bestreichen und im sehr gut vorgeheizten Ofen bei 190 °C ohne Dampf 35–45 Minuten backen. Noch warm nochmals mit Ahornsirup bestreichen und falls gewünscht mit Hagelzucker bestreuen (auch etwas Salz ist köstlich, einfach mal ausprobieren!).
Tipp: Falls du mit diesem Rezept zwei Zöpfe backst, verkürzt sich die Backzeit um ca. 10 Minuten.
Gewusst? In meinem Bestseller-Buch “Lieblingsbrote” findest du zudem weitere wunderfeine Zopf-Rezepte sowie Tipps und Tricks für fluffige, langfasrige und hübsche Zöpfe.
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