Ein köstliches, unkompliziertes und sehr herbstlich angehauchtes Brot! Es kommt mit gerade mal 0,2 Gramm Hefe aus und reift dafür stundenlang – und ohne dein Zutun – vor sich hin…
Das Kürbis-Purée peppt dieses Brot farblich und geschmacklich noch weiter auf. Und weil sich das Purée auch für Aufstriche, Saucen, etc. ganz super eignet, verarbeite ich immer gleich einen ganzen Kürbis 😋
Ich freue mich sehr auf viele Nachbäcker*innen und wünsche viel Spass und grösstes Gaumenglück 🙂
Eine Rezeptentwicklung in Kooperation mit Miele Switzerland.
Kürbispurée Nachmittags/Abends: einen kleinen Bio-Kürbis entkernen und inklusive Schale in Würfel schneiden. Auf dem Lochblech dämpfen und anschliessend pürieren. Abkühlen lassen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe Abends: das Wasser, 90g* abgekühltes Kürbispurée und die 0.2g Hefe in die Teigschüssel geben und gut vermischen. Dann das Mehl, die Butter und das Salz zugeben und 8–10 Minuten auf mittlerer Stufe zu einem geschmeidigen, mittelfesten Teig kneten.
Beachte: je nach Wassergehalt des Kürbis-Purées kann es nötig sein, bis zur gewünschten Teigkonsistenz 10-30g zusätzliches Wasser zum Teig zu geben.
Ideale Teigtemperatur: 22°C.
Luftdicht bedeckt bei maximal 22 °C 8–12 Stunden reifen lassen.
*Das restliche Kürbispurée kannst du für Aufstriche, Saucen, etc. verwenden.
Teig falten/zweite Teigruhe Am Morgen: Den Teig mit der feuchten Hand behutsam falten. Anschliessend weitere 4–8 Stunden bei maximal 22 ° C gut bedeckt gehen lassen. Falls es dein Zeitbudget erlaubt, faltest du den Teig innerhalb dieser Zeit nochmals. Im Idealfall nach ca. 2 Stunden.
Formen/Wälzen/Teigruhe Den luftigen Teig mit Hilfe der Teigkarte und der glatten Seite nach unten auf die nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig zu einer Kugel einschlagen. Die glatte Teighaut mit Wasser besprühen und mit der glatten Seite nach unten in einem Teller voller Kürbiskernen wälzen. Mit der schönen Seite nach oben auf ein Backpapier legen und 10 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt entspannen lassen. Anschliessend mit dem Zeigefinger ein Loch in die Mitte des Teiges drücken und das Loch mit beiden Händen rundherum vorsichtig zum Ring auseinanderziehen. Bis das Loch schlussendlich einen Durchmesser von ca. 10cm hat. Nochmals 30-45Minuten bei 22 °C gehen lassen.
Einschneiden/Backen Den herbstlichen Trödler-Ring nach Wunsch einschneiden, zum Beispiel mit drei seitlichen Schnitten. Danach im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 10 Minuten bei 250 °C mit Dampf backen. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und weitere 20–25 Minuten bei 220 °C fertig backen. Für ein besonders knuspriges Brot die Ofentüre während den letzten 5 Minuten regelmässig kurz öffnen.
Was hab ich mir in Teenagertagen die Augen leergeweint ob dieser romantischen Sissi-Trilogie. So einen Franz Joseph wollte ich unbedingt auch mal heiraten! Aber nebst diesem Historiendrama, Falco und Arnold Schwarzenegger muss ich sagen, dass mir die Österreicher vor allem wegen ihrer Gastfreundschaft, ihrer Lebensfreude, ihrem Dialekt und ihrer Gaumenschmäuse äusserst sympathisch sind. So konnte ich gerade …
Irgendwie bin ich auf den Geschmack gekommen. Auf den Ruchmehl-Geschmack. Dieses ist ja eigentlich weder Fisch noch Vogel. Kein Vollkornmehl, aber auch kein Weiss- oder Halbweissmehl. Deshalb ist es ja so speziell, so schweizerisch speziell. Denn das Ruchmehl gibt es unter dieser Bezeichnung nur in der Schweiz. Es ist ein eher dunkles Mehl, das einen grösseren …
Im Sommer habe ich dir ja bereits ein Rezept für die farbenfrohen Rüebli-Baguettes schmackhaft gemacht. Und nachdem ich nun vom Wochenmarkt einen so schönen Butternut-Kürbis nach Hause gebracht habe, stand mir der Sinn nicht nur nach Kürbis-Suppe, sondern nach einem herbstlich angehauchten, orange-leuchtenden Kürbis-Brötchen. Ich fand, dass dazu etwas Dinkelvollkorn im Vorteig passt. Dank dem Mehlkochstück sind die …
Herbstlicher Trödler-Ring
Ein köstliches, unkompliziertes und sehr herbstlich angehauchtes Brot! Es kommt mit gerade mal 0,2 Gramm Hefe aus und reift dafür stundenlang – und ohne dein Zutun – vor sich hin…
Das Kürbis-Purée peppt dieses Brot farblich und geschmacklich noch weiter auf. Und weil sich das Purée auch für Aufstriche, Saucen, etc. ganz super eignet, verarbeite ich immer gleich einen ganzen Kürbis 😋
Ich freue mich sehr auf viele Nachbäcker*innen und wünsche viel Spass und grösstes Gaumenglück 🙂
Eine Rezeptentwicklung in Kooperation mit Miele Switzerland.
Schwierigkeit
Zeitplan
Am Vorabend: Kürbispurée & Teig zubereiten, 8–12 Stunden gehen lassen. Am Morgen: Falten, 4–8 Std. gehen lassen. Formen, nochmals 30-45 Minuten reifen lassen, backen
Zutaten
Zubereitung
Kürbispurée
Nachmittags/Abends: einen kleinen Bio-Kürbis entkernen und inklusive Schale in Würfel schneiden. Auf dem Lochblech dämpfen und anschliessend pürieren. Abkühlen lassen.
Teigzubereitung/erste Teigruhe
Abends: das Wasser, 90g* abgekühltes Kürbispurée und die 0.2g Hefe in die Teigschüssel geben und gut vermischen. Dann das Mehl, die Butter und das Salz zugeben und 8–10 Minuten auf mittlerer Stufe zu einem geschmeidigen, mittelfesten Teig kneten.
Beachte: je nach Wassergehalt des Kürbis-Purées kann es nötig sein, bis zur gewünschten Teigkonsistenz 10-30g zusätzliches Wasser zum Teig zu geben.
Ideale Teigtemperatur: 22°C.
Luftdicht bedeckt bei maximal 22 °C 8–12 Stunden reifen lassen.
*Das restliche Kürbispurée kannst du für Aufstriche, Saucen, etc. verwenden.
Teig falten/zweite Teigruhe
Am Morgen: Den Teig mit der feuchten Hand behutsam falten. Anschliessend weitere 4–8 Stunden bei maximal 22 ° C gut bedeckt gehen lassen. Falls es dein Zeitbudget erlaubt, faltest du den Teig innerhalb dieser Zeit nochmals. Im Idealfall nach ca. 2 Stunden.
Formen/Wälzen/Teigruhe
Den luftigen Teig mit Hilfe der Teigkarte und der glatten Seite nach unten auf die nur leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig zu einer Kugel einschlagen. Die glatte Teighaut mit Wasser besprühen und mit der glatten Seite nach unten in einem Teller voller Kürbiskernen wälzen. Mit der schönen Seite nach oben auf ein Backpapier legen und 10 Minuten mit einem Küchentuch bedeckt entspannen lassen. Anschliessend mit dem Zeigefinger ein Loch in die Mitte des Teiges drücken und das Loch mit beiden Händen rundherum vorsichtig zum Ring auseinanderziehen. Bis das Loch schlussendlich einen Durchmesser von ca. 10cm hat. Nochmals 30-45Minuten bei 22 °C gehen lassen.
Einschneiden/Backen
Den herbstlichen Trödler-Ring nach Wunsch einschneiden, zum Beispiel mit drei seitlichen Schnitten. Danach im sehr gut vorgeheizten Ofen zuerst 10 Minuten bei 250 °C mit Dampf backen. Nach 10 Minuten den Dampf ablassen und weitere 20–25 Minuten bei 220 °C fertig backen. Für ein besonders knuspriges Brot die Ofentüre während den letzten 5 Minuten regelmässig kurz öffnen.
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Irgendwie bin ich auf den Geschmack gekommen. Auf den Ruchmehl-Geschmack. Dieses ist ja eigentlich weder Fisch noch Vogel. Kein Vollkornmehl, aber auch kein Weiss- oder Halbweissmehl. Deshalb ist es ja so speziell, so schweizerisch speziell. Denn das Ruchmehl gibt es unter dieser Bezeichnung nur in der Schweiz. Es ist ein eher dunkles Mehl, das einen grösseren …
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Im Sommer habe ich dir ja bereits ein Rezept für die farbenfrohen Rüebli-Baguettes schmackhaft gemacht. Und nachdem ich nun vom Wochenmarkt einen so schönen Butternut-Kürbis nach Hause gebracht habe, stand mir der Sinn nicht nur nach Kürbis-Suppe, sondern nach einem herbstlich angehauchten, orange-leuchtenden Kürbis-Brötchen. Ich fand, dass dazu etwas Dinkelvollkorn im Vorteig passt. Dank dem Mehlkochstück sind die …